Berlin erleben: Top 13 der Berliner Sehenswürdigkeiten
Berlin ist eine pulsierende Metropole, die reich an Geschichte, Kunst und Kultur ist. Es gibt so viel zu entdecken in dieser faszinierenden Stadt, dass es schwer ist, sich zu entscheiden. In diesem Artikel geben wir dir einen ersten Überblick über die 13 wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die du bei deinem Besuch in Berlin auf keinen Fall verpassen solltest.
1. Brandenburger Tor: Das Symbol der Wiedervereinigung und des Friedens
2. Reichstag: Sitz des Deutschen Bundestages
3. Fernsehturm am Alexanderplatz: Mit 368 Metern das höchste Gebäude Berlins
4. Humboldtforum: Forum für Kultur, Kunst und Wissenschaft
5. Holocaust-Mahnmal: Denkmal für die ermordeten Juden Europas
6. Gendarmenmarkt: Einer der schönsten Plätze Berlins
7. Checkpoint Charlie: der bekannteste ehemalige Grenzübergang in Berlin
8. Weltzeituhr: DER Treffpunkt für Touristen und Berliner
9. Kurfürstendamm: Berlins beliebte Shoppingmeile
10. Schloss Charlottenburg: Eine der größten und bedeutendsten Schlossanlagen
11. Berliner Mauer: Geschichte zum Anfassen überall in der Stadt
12. Museumsinsel: ein Kunstareal der besonderen Art
13. Nikolaiviertel: Berlins erstes und ältestes Wohngebiet mit Altstadtflair
Brandenburger Tor
Das Brandenburger Tor gehört zu den wichtigsten Wahrzeichen in Berlin. Es ist das einzige erhaltene Stadttor Berlins, dass bis 1989 für die Trennung zwischen Ost- und West-Berlin stand. Seit dem Mauerfall ist es zum Symbol der Einheit Deutschlands geworden. Das Tor ist jederzeit öffentlich zugänglich.
Reichstag
Das Reichstagsgebäude, kurz: Reichstag, ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestags. Nicht nur der schneckenförmige Aufstieg in die gläserne Kuppel lohnt sich. Bereits von der Dachterrasse habt ihr einen wunderbaren 360 Grad Rundumblick über Berlin. Nebenbei könnt ihr mit dem Audioguide viele wichtige Informationen über das Gebäude erfahren. Die Kuppel und die Dachterrasse des Reichstags sind täglich für Besucher geöffnet. Der Besuch erfordert eine vorherige Terminbuchung unter: https://www.bundestag.de/besuch/anmeldung.
Fernsehturm
Der Fernsehturm ist eines der Wahrzeichen Berlins: zu Zeiten der DDR errichtet, ist er heute Symbol der ganzen Stadt. Wer in Berlin ist, kommt an diesem Gebäude nicht vorbei. Kein Wunder: der Berliner Fernsehturm auf dem Alexanderplatz ist mit insgesamt 368 Metern das höchste öffentlich zugängliche Gebäude Europas. Von der Aussichtsplattform auf rund 200 Metern Höhe hat man einen spektakulären 360 Grad Blick über die ganze Stadt. Berlin von oben at its best!
Humboldtforum
Das Humboldtforum, direkt gegenüber der Museumsinsel, ist von vielen weiteren Berliner Sehenswürdigkeiten wie dem Berliner Dom, Berliner Fernsehturm, Nikolaiviertel und der Friedrichwerderschen Kirche umrahmt. Auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern entsteht ein einzigartiger Ort des Erlebens und der Begegnung. Definitiv ein Ort mit besonderer Geschichte, für Kultur und Wissenschaft und ein Ort, der Unterschiede verbindet. Herausragende Sammlungen und ein abwechslungsreiches Programm aus Ausstellungen, Veranstaltungen und digitalen Angeboten ermuntern jeden Besucher über die Welt von gestern, heute und morgen nachzudenken.
Holocaust-Mahnmal
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal, erinnert in der historischen Mitte Berlins an die rund sechs Millionen Juden, die unter der Herrschaft Hitlers und der Nationalsozialisten ermordet wurden. Es wurde von Peter Eisenman entworfen, besteht aus 2711 quaderförmigen Beton-Stelen, steht auf einer rund 19.000 qm großen Fläche südlich des Brandenburger Tors und ist öffentlich zugänglich.
Gendarmenmarkt
Für viele ist der Gendarmenmarkt der schönste Platz Berlins. Wenn er nicht, wie aktuell, eine einzige Baustelle ist. Drei monumentale Bauten rahmen den Platz in Berlin-Mitte ein: der Deutsche Dom, der Französische Dom und das Konzerthaus. Jede Phase der wechselhaften Berliner Geschichte hat hier architektonisch ihre Spuren hinterlassen.
Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie war einst der bekannteste Grenzübergang zwischen Ost- und West-Berlin. Heute erinnert ein Museum an die Geschichte dieses Ortes und die dramatischen Ereignisse, die dort stattfanden. Am 13. August 2000 wurde eine originalgetreue Nachbildung der ersten Kontrollbaracke enthüllt. Die aufgestapelten Sandsäcke sind mit Beton statt Sand gefüllt. Auf der Zimmerstraße erinnert, wie in anderen Teilen von Berlin-Mitte, eine Doppelreihe aus Pflastersteinen an den Verlauf der Berliner Mauer.
Weltzeituhr
DER Treffpunkt am Alexanderplatz ist die Weltzeituhr. Das bereits seit ihrer Aufstellung Ende der 1960er Jahre. Die bekannte Uhrenanlage wurde kurz vor dem 20. Jahrestag der DDR 1969, zu dem auch der Fernsehturm eröffnet wurde, eingeweiht.
Kurfürstendamm
Der Kurfürstendamm, der auch kurz Ku’damm genannt wird, ist eine 3,5 km lange Haupteinkaufsstraße im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie führt vom Rathenauplatz im Ortsteil Grunewald bis zum Breitscheidplatz mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Der Ku’damm ist geprägt von Handel und Gastronomie und gilt als einer der touristischen Anlaufpunkte im ehemaligen Zentrum des Berliner Westens.
Schloss Charlottenburg
Das Schloss Charlottenburg ist die größte und bedeutendste Schlossanlage der einstigen brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kaiser in Berlin. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitgehend wiederhergestellt und ausgestattet, ist die ehemalige Sommerresidenz eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins. Originalgetreu eingerichtete Räume, beeindruckende Zimmerfluchten und hochkarätige Kunstsammlungen, das Porzellankabinett, die Schlosskapelle und das Schlafzimmer Friedrichs I. zählen zu den Höhepunkten im Alten Schloss.
Berliner Mauer
Die Berliner Mauer war einst das Symbol des Kalten Krieges. Jetzt ist sie ein Mahnmal für die Einheit Deutschlands. Die Reste der Mauer kann man noch heute entlang des ehemaligen Grenzstreifens besichtigen. Die Gedenkstätte Berliner Mauer zeigt, wie das Leben am Grenzstreifen mit Blick auf die Mauer war. Vom Aussichtssturm an der Bernauer Straße sieht man den Todesstreifen und bekommt ein Gefühl dafür, welche Distanzen überwunden werden mussten. An der East Side Gallery kommt man als Berlin-Besucher nicht vorbei. Die 1,3 Kilometer langen Überreste der Berliner Mauer wurden nach der Wende von verschiedenen Künstlern bemalt - so wurde der ehemalige graue Trennwall zur längsten Open-Air-Galerie der Welt.
Museumsinsel
Die Museumsinsel wurde 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Sie besteht aus fünf Museen: Altes Museum, Neues Museum, Alte Nationalgalerie, Bode-Museum und Pergamonmuseum. 2019 eröffnete die James-Simon-Galerie als neues Besucherzentrum. Am nördlichen Teil der Spreeinsel thront der Berliner Dom am Lustgarten sowie das Humboldt-Forum.
Nikolaiviertel
Kleine Häuser, enge Gassen: wer das alte Berlin entdecken möchte, sollte sich unbedingt im Nikolaiviertel umsehen. Das Nikolaiviertel in Mitte, zwischen Rotem Rathaus und Humboldt-Forum, ist ein wichtiger Teil der Berliner Stadtgeschichte und das älteste Wohngebiet Berlin. Im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört, wurde es zwischen 1980 – 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins wiederaufgebaut. Rund um die Nikolaikirche entstand auf annähernd mittelalterlichem Grundriss ein Ensemble aus historischen Bürgerhäusern und Plattenbauten.
Na, hast du Lust bekommen, die besten Sehenswürdigkeiten in Berlin zu erleben? Von historischen Bauwerken bis hin zu modernen Kunstwerken gibt es hier wirklich alles zu sehen. Auch abseits der bekannten Touristenpfade kannst du spannende Orte entdecken. Wenn du noch mehr Tipps für deine Berlin-Reise brauchst, schau gerne bei unseren anderen Blogposts vorbei. Wir sehen uns in Berlin!