Haus des Meeres Wien, Reptilien, sitzen sich gegenüber auf einem Ast Photo: Olaf Luft

4 Tage in Wien – das Familienexperiment (Teil 2/2)

Ich bin Olaf aus dem EasyCityPass-Team. Meine Familie und ich haben 4 volle Tage in Wien verbracht und jeden Tag habe ich undercover einen unserer Partner besucht - aus Neugierde.

Dies ist Teil 2 der Serie. Wenn Du Tag 1 noch nicht gelesen hast, besuche Teil 1.

3. Tag – ab in luftige Höhen, aber vorher geht’s in die Remise

Tag 3 in Wien. Mal wieder steht ein Ausflug zum Stadtrand an. Das fällt uns heute auch auf. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir doch nicht das erste Mal in Wien sind und nun schon die „Fühler“ in die Umgebung ausstrecken. Der Waldseilpark auf dem Kahlenberg ist aber auch verlockend. Oberhalb der Weinberge Grinzings mit einem fantastischen Blick über Wien.

Der Park ist so wunderbar für jede Alters- und „Mut“-klasse angelegt. Die Aussichtsterrasse am Kahlenberg kann man vorher besuchen, aber Essen und Trinken geht ihr am besten in die Josefinenhütte gleich am Eingang des Waldseilparks, urig wie in Tirol.

Kletterpark, Kind hängt in den Seilen Photo: Olaf Luft
Waldseilpark

Solltet ihr nach dem Besuch noch Zeit haben, lasst Euch Nussdorf oder Grinzing und ihre Heurigen nicht entgehen – pure Lebensfreude. Keine Sorge, der Kahlenberg ist gut zu erreichen – der Bus 38A fährt hoch und vorher nehmt ihr einfach die Tram oder U-Bahn.

Aber die Aufgabe war ja, jeden Tag einen unserer Partner zu besuchen. Diesmal haben wir uns für die Remise, das Verkehrsmuseum der Wiener Linien entschieden. Sie ist in der Nähe der U-Bahnhaltestelle „Schlachthausgasse“ (schöner Name 😉). Hier kann man die Mobilitätsentwicklung Wiens nacherleben. Absolut nicht langweilig, weil gefühlt alles angefasst werden kann.

Kurz: 2 Geheimtipps für Wienbesucher, aber 2 mal ein absolutes Muss oder wenigstens eins davon, wenn man Kinder fröhlich machen will.

Verkehrsmuseum Remise, Wiener Linien Photo: Wiener Linien
Remise, Wiener Linien

4. Tag – letzter Tag Haus des Meeres / Foltermuseum

Schön, wenn man sich in der Familie einig ist. Diesmal war es aber auch einfach. 4 Tage WIEN sind zu wenig.

Der Tag war vollgepackt. Zuerst noch shoppen auf der Mariahilfer Straße und dann noch die Challenge „Wir besuchen Papas EasyCityPass-Partner“. Also es musste fußläufig und mit dem Shoppen zu vereinbaren sein.

Die Wahl fiel auf das Foltermuseum im Untergrund, dann darüber in den Hochbunker ins „Haus des Meeres“.

Beides würdige Höhepunkte einer tollen kurzen Reise.

Das Foltermuseum ist auf jeden Fall ein Ort für Teenager. Allein den Kellerraum in dem man einen Bombenangriff im 2. Weltkrieg nachempfinden kann, vergisst man nie wieder. Einiges andere aus dem Mittelalter ist ein wenig „Folklore“ aber informativ. Zum Ende gibt es einen Blick in die Gegenwart, dass macht nachdenklich und schafft Gesprächsthemen.

(Anmerkung der Redaktion: das Foltermuseum gibt es nicht mehr. Es befindet sich nun das Gamingmuseum Wien in diesen Räumlichkeiten.)

Haus des Meeres, zwei Reptilien sitzen sich gegenüber Photo: Olaf Luft
Haus des Meeres

Das Haus des Meeres danach ist wie „frei atmen“. Soviel wunderbar tolles und positives. Hier kommt man Tieren richtig nah bzw. kommen die Tiere einem richtig nah. Hat man all die Etagen des Hochbunkers bezwungen und diese lebendige Tierwelt durchlebt, lockt als Belohnung eine fantastische Terrasse mit einem zauberhaften Blick über die Stadt.

Das ist ein würdiger Abschluss einer denkwürdigen Reise.


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